Wir haben für heute einen “ruhigen Tag” beschlossen. So was wie Florenz (wenn man es schon kennt) ist ziemlich stressig und hat wenig Atmosphäre. Also fahren wir nach “Nordwesten” quasi um die Ecke nach Certaldo ALTO. Man kann von unserem “Wohnhügel” auf der anderen Talseite diese Oberstadt sehen. In der Ortsmitte “Certaldo Basso” geht es dann hoch, über einige Serpentinen. Nach einem kleinen Fußmarsch finden wir uns (noch früh am Tag) in einem kleinen richtig schönen Örtchen oben auf dem Hügel wieder. Die wenigen Einwohner sind noch im “Dornröschenschlaf”. In einer Seitengasse finden wir ein kleines Restaurant, indem gerade die Einkäufe für den kommenden Abend gesichtet werden. Gemüse, Steinpilze … alles frisch. Der kleine (Restaurant)Garten mit tollem Blick ins Tal, ist ebenfalls Top. Das alles weckt mein Interesse und ich melde “Proforma” schon mal unsere Location für heute Abend bei Heidi an. Doch erst mal geht es weiter nach San Miniato. Dort treffen wir auf eine etwas provinzialische Altstadt mit einer alten Festungsruine, wo im letzten Krieg wohl unsere “Landsleute” einen großen Teil weg gesprengt haben. Die sind uns sicher auch heute noch böse deswegen. Nun geht es wieder nach Süden zum Abschiedsbesuch nach San Gimignano. Diemal aber fahren wir über eine Nebenstraße durch ein schönes Tal mit rel. wenigen Kurvenstrecken. Oben in “Manhattan” setzen wir uns einfach auf die Piazza. Ganz wie die Alten im Ort und lassen den Trubel an uns vorbei ziehen. Bevor wir dann noch schnell ins Hotel fahren, wir eben noch was in unserem Alimetari eingekauft. (Rot und flüssig  )
)
Vom Hotel geht es dann wieder nach Certaldo Alto. Abendessen mit Panorama in der ‘Taverna Antica Fonte Da I‘ Pacino’ … kurz und knapp … alles vom Feinsten … das Essen, die Bedienung, die Stimmung und das Panorama. Ein toller Abend und schöner Abschied aus der Toskana. Auf dem Weg zum Auto gehen wir einen dunklen Weg zum Parkplatz an der Burgmauer entlang. Plötzlich blinkt es an allen Ecken und Kanten um uns herum. Die Glühwürmchen haben ihre ganz private Party. Und wir mitten drin … noch so ein Abschiedsgeschenk…
 
		













 . Inzwischen ist es richtig dunkel. Der Heimweg soll eigentlich über eine kleine Nebenstraße Richtung Autobahn führen. Doch nach einigem “Gekurbel” und Hasen und Rehen in der Nacht auf der Straße, wird mir die Strecke doch zu heikel, weil nicht beschildert. Also eine Abzweigung auf eine bekannte aber kurvenreiche Route genommen und nach längerer Fahrt erreichen wir müde unser Zimmer.
. Inzwischen ist es richtig dunkel. Der Heimweg soll eigentlich über eine kleine Nebenstraße Richtung Autobahn führen. Doch nach einigem “Gekurbel” und Hasen und Rehen in der Nacht auf der Straße, wird mir die Strecke doch zu heikel, weil nicht beschildert. Also eine Abzweigung auf eine bekannte aber kurvenreiche Route genommen und nach längerer Fahrt erreichen wir müde unser Zimmer.
















 ) Nachbarn in Florenz. Der Reiseführer meint, klein aber fein … also rein. Während des Rundgangs durch die Gässchen in der Festung, stoßen wir auf eine Pilgerherberge, an der ein älterer Herr einige Bilder zum Verkauf anbietet. Eines davon gefällt mir auf Anhieb und Heidi ebenfalls. Auf einmal kommt uns der Gedanke, wir könnten es uns ja gemeinsam zum Geburtstag schenken. Der ältere Herr, Giovanni heißt er, macht uns einen Preis und auf weiteres Nachfragen wird es dann günstiger. Irgendwie kommt mir das ganze dann seltsam vor und wir erbitten in der Kirche nebenan, die Hilfe und den Rat unseres Herrn. Der hatte natürlich Mitleid mit dem lieben Giovanni und riet uns zum Kauf. Ehe wir uns versahen, gingen wir mit einen Landschaftsbild der Toskana, das uns Giovanni (übrigens … der Maler und 78 Jahre jung) liebevoll verpackte, zu unserem Auto.
) Nachbarn in Florenz. Der Reiseführer meint, klein aber fein … also rein. Während des Rundgangs durch die Gässchen in der Festung, stoßen wir auf eine Pilgerherberge, an der ein älterer Herr einige Bilder zum Verkauf anbietet. Eines davon gefällt mir auf Anhieb und Heidi ebenfalls. Auf einmal kommt uns der Gedanke, wir könnten es uns ja gemeinsam zum Geburtstag schenken. Der ältere Herr, Giovanni heißt er, macht uns einen Preis und auf weiteres Nachfragen wird es dann günstiger. Irgendwie kommt mir das ganze dann seltsam vor und wir erbitten in der Kirche nebenan, die Hilfe und den Rat unseres Herrn. Der hatte natürlich Mitleid mit dem lieben Giovanni und riet uns zum Kauf. Ehe wir uns versahen, gingen wir mit einen Landschaftsbild der Toskana, das uns Giovanni (übrigens … der Maler und 78 Jahre jung) liebevoll verpackte, zu unserem Auto.





