Tag 18 – Labyrinthe, Fallen, Sekten und Rush Hour

Nach den Frühstück geht’s mit der Gruppe nach Cu Chi im Norden von Saigon. Dieser Ort ist durch den Vietcong und sein Höhlen und Tunnelsysteme bekannt geworden. 16000 Menschen lebten in dem riesigen Labyrinth. 6000 von denen haben es hier geschafft zu überleben. Trotz aller Wiedrigkeiten, Bomben und immer wiederkehrenden Attacken der Amerikaner. Dieser Ort wurde damit zu einem Symbol des Sieges über den Agressor. Vielfältige raffinierte Fallen, haben damals Angst und Schrecken in der amerik. Truppe verbreitet. Das man auf dem Gelände dann auch mit dem Maschinengewehr rumballern darf, ist leider total daneben. Der ehemalige Kriegsschauplatz als Freizeitpark.

Weiter geht die Fahrt nach Tay Ninh. Hier befindet sich, auf einem Riesengelände, das Zentrum der Caodai Sekte. In deren Tempel schauen wir uns dann die Mittagszeremonie an. Schon ein imposantes Gebäude und ein großes Spektakel.

Weiter geht die Tour durch eine Landschaft mit vielen Dörfern, Plantagen, keinen Reisfeldern … Hätt ich nicht gedacht. Das ganze liegt vollkommen flach in der Ebene, durchzogen von vielen Kanälen.

Die Rückfahrt dauert 3 Stunden und maltetriert meinen Allerbesten. Kaum zurück im Hotel, geht es noch mal eben zur Jadekaiser Pagode, die wir (weil ziemlich versteckt) erstmal suchen müssen. Alles auf den Chip belichtet und zurück Richtung Zimmer. Unterwegs, es knurrt der Untermieter, entern wir ein seriös wirkendes Restaurant, mit eingebauter Gästeintensivkühlung, leckerem Salat, schlaffem Hauptgang und wirklich netter studentischer Bedienung. Als wir gehen tauschen wir Mailadressen aus und machen Abschiedsbilder für gemeinsame Erinnerungen. Das Mädel freut sich riesig und ist richtig sympathisch.

Nachdem ich Heidi im Hotel abgeliefert habe, dackel ich noch eben zur Bäckerei um Teilchen zu kaufen. Dort Treff ich auf Monika. Nach einigem Smalltalk gehts aber in die Heia und an den Blog.

Ich liebe dieses blöde Tippen vor dem Schlafen wie Fußpilz….

 

 

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