Nach einem exzellenten Frühstück, die Auswahl ist sehr gut, machen wir uns um 8h auf dem Weg zum Parfümfluss. Es gibt mehrere Erläuterungen zu dem Namen. Eine ist wie folgt… Überall an dem Fluss wächst eine bestimmte Pflanze und deren Blätter fallen in den Fluss. Die sollen dem Wasser diesen Geruch geben. Hoffen wir das Beste lieber Leser 🙂
Wir besteigen ein Boot. Kapitän (samt Hündchen) und Crew begrüßen uns. Wir fahren ein Stück auf dem Fluss, zu einer Pagode. Dort machen wir ein paar Bilder…
Heidi ist an dem Morgen schon so seltsam. Nun kommt es plötzlich raus. Irgend eine Darmgeschichte, wie sich rausstellt auch bei anderen. Wir brechen sofort ab und fahren mit dem Taxi Richtung Hotel. Burkhard ist auch dabei, der hat Zahnschmerzen. Auf dem Zimmer geht’s Heidi etwas besser. Viel trinken, Elektrolythe, das bringt hoffentlich Linderung.
Auf dem Markt in der Nähe besorge ich noch einige Sachen, die jetzt weiterhelfen können. Gute Besserung. Mittlerweile ist es 20h und ich habe mich nachmittags mal kurz aus dem Krankenpfleger-Status abgemeldet und die kaiserliche Stadt erkundet. Es ist beeindruckend, wie um das 16. Jahrhundert herum schon solche Städte mit einer starken Symetrie entstanden sind. Die waren uns damals kulturell weit voraus. Der Rundgang durch ein großes Areal ist länger als erwartet. Wieder zurück auf dem Zimmer schau ich nach unserem Flitzk… Patienten, der doch schon besser aussieht. In einer Apotheke nebenan schau ich zusammen mit unserer lieben Reisebegleitung Monika nach Elektrolythe Pulver für unsere gebeutelten Mitreisenden. An der dritten Apotheke (die sehen aus wie Marktbuden) werden wir dann fündig. Dann noch Wasser besorgt und an 2 Garküchen an der Straße lecker gegessen und zurück auf die Bude.
Wieder am Blog gebastelt … Jetzt ist es aber genug. Noch eine kleine Abendrunde, leider ohne Heidi…