Tag 12 – Ohne Florenz geht ja auch nicht

Man war ja schon mal hier. Das geht wohl vielen so. Aber das ist ja kein Grund dieses “Kulturzentrum” auszulassen. Also über die Autobahn nach Florenz. Dort angekommen testet der Fahrer (wieder mal ich, denn ich muss ja immer fahren (: ) alle Tankstellen durch, ob man da auch mit Kreditkarte tanken kann. Nach mehreren Versuchen und verschiedenen Preisen werden wir dann auch fündig. Mit einem Tipp von der netten (runden) Fr. Tankwart finden wir dann auch einen Parkplatz an einer langen (wirklich langen!) Mauer. Abmarsch, Richtung Zentrum und Arno über die Ponte Vecchio. Was die alle an der Brücke so besonders finden, ist mir immer noch nicht klar. Dann zum Palazzo Pitti, Piazza Sinoria, Duomo und Richtung Mittagessen im Mercado Centrale. Unter meutern von Heidi lassen wir alle Lederwarenhändler am Weg liegen, da der Markt um 14h schließt. Im Markt finden wir dann eine lange lange Schlange vor der Futterstelle. Das hat man davon, wenn man was aussucht, das im Reiseführer steht. Da ist man nie allein. Also wieder nix, mit gut und preiswert. Nebenan ist es eher … na ja. Nach einer Runde durch die bekannten Stellen der Stadt, mit vielen Touris und anderen Urlaubern sind wir der Meinung, dass es Zeit wird diesen Ort zu verlassen. Trotz der vielen “Highlights” fanden wir es hier irgendwie weniger schön. Es sind wohl die Umstände, die alle solche Lokationen haben. Menschen, Warteschlangen, Hektik …
Heute kommen wir mal wieder früh auf den Weinberg zurück. Irgendwie bin ich dann etwas schlapp.

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Tag 11 – Over the hills and far away …

Heute mal früh raus. Geplant ist ein intensiver Streifzug durch den Chianti, das Land mit dem Gallo Nero. Erster Anlaufpunkt ist Castellina in Chianti. Dort kauf ich für 1€ eine Karte vom Chianti, wo scheinbar jedes Weingut mit Reputation eingetragen ist. Auch die kleinen Straßen sind eingetragen. Nach einem Rundgang durch das “Hügeldorf” geht es weiter nach Süden auf der Via del Chiantigiana durch eine sehr schöne Landschaft und oberhalb von Siena bald nach rechts und nach Norden auf der Via di Castelli bis nach Radda. Dort hat dann die Kurbel am Lenkrad erst mal Pause. Nach einem weiteren Rundgang geht es weiter auf und ab und in vielen Kurven nach Greve, dem eigentlichen Hauptziel des heutigen Tages. Dort auf einem Hügel liegt das Castello Montefioralle und in der dortigen Trattoria soll man, mit dem besten Ausblick im Chianti, das beste Essen in der Gegend bekommen. Da wir keine Öffnungszeiten finden, fahren wir gegen 18:30h zum Castello hoch und schauen mal nach. Ab 19:30 ist geöffnet, steht da. Also wieder runter und noch ne Runde durch die Gegend und noch ne Runde durch Greve und wieder rauf. Dort steht dann plötzlich an der Tür … heute leider zu, da indisponiert?? Ich glaub das alles nicht. Alles nix mit tollem Essen und Ausblick in der Abendsonne. Wieder runter nach Greve und dort am Platz gibt es ein solides Abendessen … ohne Ausblick Smiley. Inzwischen ist es richtig dunkel. Der Heimweg soll eigentlich über eine kleine Nebenstraße Richtung Autobahn führen. Doch nach einigem “Gekurbel” und Hasen und Rehen in der Nacht auf der Straße, wird mir die Strecke doch zu heikel, weil nicht beschildert. Also eine Abzweigung auf eine bekannte aber kurvenreiche Route genommen und nach längerer Fahrt erreichen wir müde unser Zimmer.

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