Tag 7 – El Cedro und kurz mal Hermigua

Da wir morgen unser Auto erst mal abgeben wollen, fahren wir heute nach El Cedro.
Wieder mal in den Urwald in der Mitte von Gomera.
Eine schmale steile Straße geht hinab in ein dicht bewachsenes Tal. Endlich unten angekommen, versucht ein Autofahrer vom einem Parkplatz noch tiefer ins Tal zu gelangen. Die Stelle ist zum wenden mehr wie riskant und obwohl ich ihn noch warne, setzt er mit dem Wagenboden auf und hängt mit zwei Rädern in der Luft. Au, das war richtig heftig.
Von oben kommen weitere Fahrzeuge und im Nu ist Aktion angesagt. Doch viele Hände, schnelles Ende… Gemeinsam heben wir den havarierten Wagen an und bekommen ihn letztlich aus der Klemme.
Weiter unten ist eine Bar mit Campingplatz für Bergwanderer. Dahinter ein Weg, der steil ab zu einem Wasserfall führt. Da er aber letztlich zu weit nach unten führt, drehen wir um und nehmen einen kleinen „Wasserfall“ in der Bar 🙂
Es ist ein wirklich schöner Flecken, hier im Nirgendwo.
Wieder diese Straße hoch und weiter nach Hermigua. Dort wollen wir im El Faro unser Essen einnehmen. Die Inhaberin Petra ist Deutsche, freundlich und schnell.
Und das Essen war auch gut. Nun aber wieder Richtung Valle und in LaPlaya noch was abhängen.
Die Heladeria hat leider zu. Es ist Karfreitag und einige im Ort wissen das wohl auch.

Es ist wohl Flut und einige Surfer haben in der hohen Brandung ihren Spaß.
Wir beim zuschauen auch…

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Tag 6 – Las Pilas und der Drago de Agalan

Ziemlich spät kommen wir auf die Bahn. Wir nehmen heute mal den obersten Weg durch
das Treppenviertel. Die Menschen wohnen hier schon alle sehr nett, mit tollem Ausblick, aber eben beschwerlich.
Wir fahren wieder über Las Hayas, Cercado und Chipude am Fortaleza (Tafelberg) vorbei und kommen über eine kleine Nebenstraße zur Ermita N.S. de Guadelupe. Von hier aus machen wir eine kleine Wanderung in Richtung einer Hochebene, die Las Pilas genannt wird. In dieser Einsamkeit gibt es 2 Häuser, die auch bewohnt sind. Deren Lage ist traumhaft, aber eben einsam.
Der Weg durch die Lava, ist scharfkantig und wider erwarten wäre richtiges Bergschuhwerk angebracht. Unser Ziel, der Tequergenche (auf der Karte so leicht), sieht real doch so schwierig aus, dass wir uns für den Rückzug entscheiden.
Weiter geht die Fahrt, über Igualero, am El Silbo Denkmal vorbei zum Parkplatz am Drago.
Den großen, einzigen frei wachsenden Drachenbaum der Insel, sieht man aber erst nach dem man einen steilen Steinweg bergab wandert. Leider auch wieder rauf …
Für heute haben wir genug und fahren Richtung Valle zurück. In Las Hayas, gibt es die Bar La Montana, wo Sen. Efigenia (eine freundliche ältere Dame) die Gäste beglückt. Die Dame ist Kult und wird dauernd fotografiert. Da ein Reisebus den Gastraum bevölkert, fahren wir weiter ins Valle und trinken in der Bar Macondo (ein Adlerhorst mit Traumblick am Steilhang) etwas.
Danach geht es zum Essen in La Calera. Im Mirador gibt es, neben tollem Ausblick und Sonnenuntergang, noch leckeres für den Magen.
Auf dem Balkon im Zimmer ist es dann auch noch schön.

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