Tag 5 – Laguna Grande und Hermigua

Heute wollen wir in den Norden der Insel. Auf dem Weg rauf zur Mitte, machen wir am Mirador César Manrique halt. Die Aussichtsplattform und das Restaurant liegen spektakulär über dem Hang, mit weitem Blick ins Valle.
Im Inselzentrum besuchen wir noch schnell die Laguna Grande. Hier sieht man, auf einem kleinen Rundweg, den typischen Urwald.
Einige Touribusse kommen und wir machen uns flott vom Acker.
Weiter nach Norden, wieder runter, wieder hunderte Kurven nach Hermigua.
Der Ort liegt in einem imposanten Barranco. Das örtliche Museum wird von Busstouris belagert und bietet scheinbar auch nur „günstige“ Kaufgelegenheiten. Bruche mer nit, fott domit.
Weiter unten finden wir dann einen Faro ohne Leuchtturm. Eben ein nettes Restaurant, wieder mal Germanisch. Heidi liest im Reiseführer, 24% Deutsche leben auf Gomera.
Wen wundert es.
Nach einem Drink auf dem Rooftop, geht es weiter nach Las Rosas. Hier waren wir schon mal speisen. Heute gibt es Gegrilltes. Irgendwie war es beim letzten Mal besser.
Wir machen uns auf den Heimweg, oh Wunder, durch die Wolken und Nebel, zurück ins Valle.
Dort unten scheint die Sonne 🙂

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Tag 4 – Wir bleiben mal einfach im Tal

Unseren Weg, durch das Treppenviertel La Calera, wählen wir heute bewusst mal anders. Dabei lernen wir den Charme dieser kleinen Gassen kennen. Stellenweise wundert es, dass zwischen diesen vielen steilen Treppen und Winkeln Menschen ihr ganzes Leben verbringen.
Heute ist mal keine Rundtour angesagt. Wir fahren Richtung Vueltas und parken zwischen Borbalan und Vueltas. Wir tippeln Richtung Hafen in der zweiten Reihe an den kleinen Geschäften vorbei. Um den Hafen herum geht, unter einem riesigen Felsen, ein Schotterweg zu einer „Fruchtfarm“.
Große Hinweistafeln warnen eindringlich vor den „einschlägigen“ Brocken, die zahlreich am Wegesrand vorhanden sind. Unbewusst geht man etwas schneller durch dieses Teilstück.
Ich habe meine neuen Wandersandalen an und merke mal wieder, was ich mir da für teures Geld, für einen Murks erstanden habe. Hinter dem Einschlaggebiet liegt, vollkommen ruhig und abgeschieden, ein kleines Tal. Vorderst befindet sich eine Meditationsschule, die durch eine hohe Mauer von der Außenwelt getrennt ist. 300m weiter ins Tal, kommt die Farm und eine Hinweistafel „Führung mit Verkostung von 12 tropischen Früchten 10€“. Skeptisch betreten wir das Gelände und treffen auf wartende Urlauber. Weiter hinten eine Gruppe wie im Kindergarten. Irgendwie schauen wir uns an und treten den taktischen Rückzug an.
Wieder im Hafen, entern wir unsere bekannte Fischerkneipe zwecks einem Drink. Aber dann können wir den leckeren Tapas doch nicht widerstehen. Die Kneipe ist wieder mal voll und das Personal rotiert.
Bald geht wieder durch den Ort zum Auto. In LaPlaya gibt’s ein kleines Eis auf die Hand und danach schauen wir uns den „Fremdenstrand“ (Playa del Ingles) an. Und richtig, ein paar „fremde“ Engelchen sind auch da.
Die Sonne erinnert uns an unseren Lichtschutzfaktor und bald merken wir, dass wir fast den ganzen Tag vertrödelt haben.
Heute gehen wir mal, bei uns nebenan, zum Sebastian essen. Ein nettes, älteres Paar, Sie eine der vielen Germanen(innen), hier wohl irgendwann mal hängen geblieben. Es gibt Seezunge und Thunfisch. Ich kann mich nicht an solche Portionen erinnern.
Nun ist es nicht weit nom Bett.

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