Ziemlich spät kommen wir auf die Bahn. Wir nehmen heute mal den obersten Weg durch
das Treppenviertel. Die Menschen wohnen hier schon alle sehr nett, mit tollem Ausblick, aber eben beschwerlich.
Wir fahren wieder über Las Hayas, Cercado und Chipude am Fortaleza (Tafelberg) vorbei und kommen über eine kleine Nebenstraße zur Ermita N.S. de Guadelupe. Von hier aus machen wir eine kleine Wanderung in Richtung einer Hochebene, die Las Pilas genannt wird. In dieser Einsamkeit gibt es 2 Häuser, die auch bewohnt sind. Deren Lage ist traumhaft, aber eben einsam.
Der Weg durch die Lava, ist scharfkantig und wider erwarten wäre richtiges Bergschuhwerk angebracht. Unser Ziel, der Tequergenche (auf der Karte so leicht), sieht real doch so schwierig aus, dass wir uns für den Rückzug entscheiden.
Weiter geht die Fahrt, über Igualero, am El Silbo Denkmal vorbei zum Parkplatz am Drago.
Den großen, einzigen frei wachsenden Drachenbaum der Insel, sieht man aber erst nach dem man einen steilen Steinweg bergab wandert. Leider auch wieder rauf …
Für heute haben wir genug und fahren Richtung Valle zurück. In Las Hayas, gibt es die Bar La Montana, wo Sen. Efigenia (eine freundliche ältere Dame) die Gäste beglückt. Die Dame ist Kult und wird dauernd fotografiert. Da ein Reisebus den Gastraum bevölkert, fahren wir weiter ins Valle und trinken in der Bar Macondo (ein Adlerhorst mit Traumblick am Steilhang) etwas.
Danach geht es zum Essen in La Calera. Im Mirador gibt es, neben tollem Ausblick und Sonnenuntergang, noch leckeres für den Magen.
Auf dem Balkon im Zimmer ist es dann auch noch schön.