Tag 11 (Rund um die Farm … und der Stein des Philosophen)

Es gibt ein richtig gutes „germanisches“ Frühstück. Das ist immer noch beste Grundlage für weitere Erkundungen. Karen und Gunne fahren uns durch die Gegend und zeigen uns das Leben am Lake Huron. Das ist schon deutlich anders, als wie wir es so kennen. Haus abschließen, dass macht hier fast keiner. Grundstücke von der Größe eines Fußballfeldes sind keine Seltenheit.
Auf der Fahrt halten wir an einer Schafsfarm. Ein nettes, älteres Pärchen verkauft dort am Ende der Welt Wolle. Stolz berichtet der (ehemals Schweizer) Hausherr mir, dass er alles mit den eigenen Händen gebaut hat. Am Eingang steht „The Philosophers Stone“. Schnell sind wir beiden Männer in einem tiefgründigen Gespräch über das Sein und das Dasein.
So eine offene Art, einem „Fremden“ sein Haus zu zeigen, ist mir fremd. Und doch hatte es viel Wärme. Human is to talk as human … hat er gesagt. Wie war…
Wir machen ein Bild von uns Beiden. Ich werde es ihm schicken. Eine „Sheepmug“ nehme ich, als Andenken an diesen ergreifenden Menschen, mit. Ich sehe beim Abschied wieder sein Lächeln in den Augen.
Es geht wieder auf die Farm. Am Abend gibt es Steak vom Grill. Gunne weiß, was Fredi mag. Danke noch mal dafür. Alles ganz toll.
Die Wäsche, die Heidi schnell gewaschen und auf die Leine gehangen hat, wird durch den Regen gut nachgetrocknet :). Gunne sagt … hängen lassen! Morgen ist auch noch Zeit dafür.
Wie Recht sie hat!
More to come …

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