Wir kommen ziemlich spät aus den Federn. 1,5 Tage ohne richtigen Schlaf haben wohl Spuren hinterlassen.
Es ist Sonntag und wir haben nichts eingekauft. Also erstmal in Downtown … LaPlaya … (wir wohnen ja Uptown, aber ohne Lift 🙁 ) ein kleines Frühstück in der Sonne. Wir betrachten das beschauliche Treiben.
Eigentlich will man da ja nicht mehr weg.
Aber wir haben ja den Nationalpark Garajonay eingeplant. Also wieder „Bergauf“ mit unserem Auto Richtung Inselmitte. Das Valle Gran Rey mit seinen dramatischen, fast senkrechten hohen Wänden beeindruckt wirklich. 1400 Höhenmeter weiter oben ändert sich die Flora deutlich. Lorbeerurwald, in einigen Bereichen deutlich durch ein riesigen Feuersturm 2012 vernichtet, erstreckt sich über den zentralen Teil der Insel. Wo der Wald intakt ist, hat er eine dichte Kuppel, die das ganze Areal, selbst bei starker Sonne abschattet.
Wir wollen zum Besucherzentrum. Das jedoch liegt wieder erwarten im Norden der Insel und so geht es erst mal 10km wieder bergab. Leider ist dort, entgegen meiner Erwartung, in einer schönen Anlage eher wenig zu erkunden. Da Heidi der Magen knurrt, ändern wir unseren Plan und legen einen Snack in der Nähe ein. Ich bestelle ein paar Rippchen und bekomme einen Riesenteller für 7€. Frisch, richtig gut und vom großen Holzkohlengrill. Kurzerhand und mangels Zeit und Motivation (satt wandert schlecht :)) ändern wir die Route und fahren im Norden durch Valhermoso (das schöne Tal) Richtung Heimat.
Am Abend gehen wir noch eine Runde durch LaPlaya und schauen dem Treiben am Hippie Hype „Casa Maria“ zu. Hier findet seit den 70er Jahren täglich der Sundown statt. Einige von den „Ehemaligen“ leben immer noch hier. Alle sitzen auf der Mauer am Strand und lauschen den Trommeln, der Musik, der Brandung, dem … was auch immer.
Ab ins Bett …
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